Gestrandet in Esztergom
Sonntag 4.10 2015 bis Donnerstag 8.10-2015: Zwangshafentage in Ezstergom / Ungarn
Wieder bei schönstem Wetter besichtigen und besteigen wir die Kathedrale von Esztergom am Sonntag und genießen den ungetrübten Fernblick von den Höhen der Kuppel aus.
Anschließend besuchen wir das Weinfest und freuen uns über die probierten Köstlichkeiten in fester und flüssiger Form. Der ungarische Weißwein mundet uns ausgesprochen gut. Da der Preis für uns zudem überaus günstig ist, füllen wir unsere Vorräte auf.
Beim Einlauf am Samstag hatten wir an unserem Liegeplatz noch 60cm unter den Schrauben. Zunächst sinkt der Wasserspiegel bis wir gerade noch 30cm Wasser unterm Schiff haben. Da es Mittwoch und Donnerstag in Süd-Deutschland und Österreich endlich regnet, steigt der Spiegel bis auf 100cm am Freitag-Morgen. So hatte es uns der überaus nette Hafenbetreiber Attila auch versprochen. Wir haben die Zwangspause für alle möglichen Flick-Arbeiten benutzt. Der Einbau des reparierten AIS-Empfängers war aber wieder ohne Erfolg. Herr Krafft von der Fa. Sailpoint am Bodensee antwortet mir schon gar nicht mehr….
Esztergom [ˈɛstɛrgom] (lateinisch Solva, deutsch Gran, slowakisch Ostrihom, latinisiertStrigonium) ist eine Stadt mit Komitatsrecht im Norden von Ungarn, an der Donau im Komitat Komárom-Esztergom gelegen. Sie war vom 10. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts Hauptstadt des Königreichs Ungarn. Die Donau bildet hier die Grenze zur Slowakei, wo die Schwesterstadt Štúrovo (ungarisch Párkány) liegt.