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24.05.2015: Durch den Bosporus

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2012-2016: von Grado nach Neuwied

24.05.2015: Durch den Bosporus

Sonntag 24.5.: 18sm ein Höhepunkt des Törns: die Fahrt durch den Bosporus ins Schwarze Meer.

Um 11:50 Uhr Mooring los und zum Volltanken an die Tankstelle gegenüber. Anschließend zwischen Fähren und auf Reede liegenden Frachtern Richtung Einfahrt Bosporus. Hier liegt auch ein Kriegsschiff der chinesischen Marine. Zwei weitere Kriegsschiffe unter blutroter Flagge liegen direkt beim Topkapi-Palast. Sie bildeten wohl die Nachhut der chinesischen Kriegsmarine, die an einer Flottenübung gemeinsam mit der russischen Flotte im Schwarzen Meer teilgenommen hat.

Die Antwort der NATO erlebten wir 2 Wochen später mit „military excercices“ in Rumänien, vor denen wir in Constanta per Funk gewarnt wurden.

Mir kommen solche „Spielchen“ auf Kosten der Steuerzahler und mit der Gefahr einer Eskalation immer sehr kindisch vor. Ich hoffe, dass da unsere Politiker die kriegslüsternen Militärs etwas mehr an die Kandare nehmen. Man denke nur an die „99 Luftballons“ von Nena….

Der Verkehr durch den Bosporus mit vielen Fähren, Ausflugsschiffen und dazwischen natürlich regelmäßig großen Übersee-Dampfern. An diesem Tag war die Durchfahrt für diese nur vom Schwarzen Meer in Richtung Mittelmeer freigegeben. Das war uns ganz recht, denn so hatten wir die Ungetüme immer gegen an und direkt im Blick. Manchmal in Kurven hatten wir den Eindruck, dass die Durchfahrt für uns von großen Tankern komplett versperrt wäre. Die Strömung war auch gegen uns, was aber natürlich immer so ist: sie nahm uns 3 bis 4 kn. an Fahrt über Grund weg. So brauchten wir für die 18sm fast 4 Stunden. Aber die Zeit war mit immer wieder neuen Eindrücken mehr als reichlich ausgefüllt.

Wahrhaft ein Höhepunkt des ganzen Törns von Grado nach Neuwied.

Schon von weitem sahen wir die gigantischen Pfeiler der im Bau befindlichen dritten Bosporus-Brücke kurz vor der Einfahrt ins Schwarze Meer. Diese sind wirklich Wolkenkratzer, denn die Spitzen waren immer wieder in den Wolken verschwunden. In Poyraz, dem letzten Ort auf der asiatischen Seite, fanden wir entgegen allen Ankündigungen in Literatur und Internet das Fisch-Restaurant „Sahil Balik“ mit Anlegesteg. War zwar, wie so oft sehr provisorisch und wenig einladend (Müll am Stand), aber dafür kostenlos. Hier prägte Jutta den Spruch: „Shengjin ist überall“. Zur Erklärung: in 2013 war Shengjin in Albanien unsre erste Anlaufstelle. Dort machten wir mit Unterstützung von ½ Dutzend schmucken Grenzpolizisten (auch dort hatten wir Katrin an Bord?!) zwischen total vergammelten Fischkuttern fest. Wir kamen uns wie auf einem Schiffsfriedhof vor.

Seitdem fällt bei schrottiger Umgebung der Spruch: „Shengjin ist überall“.

Selbstverständlich gingen wir in diesem Restaurant essen. Was, wie immer an solchen Plätzen, gut und preiswert war. Also: bitte alle Handbücher und Erfahrungsberichte umschreiben: in Poyraz kann man bis zu einer Größe von 40 Fuß und 2m Tiefgang an einem Restaurant-Steg kostenlos festmachen. Ohne jeglichen Service versteht sich.

Der Bosporus

Der Bosporus ist eine Meerenge zwischen Europa und Asien, die das Schwarze Meer mit dem Marmarameer verbindet; daher stellt er einen Abschnitt der südlichen innereurasischen Grenze dar. Auf seinen beiden Seiten befindet sich die Stadt Istanbul, deren Geografie er maßgeblich prägt.

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In Poyraz, die letzte Station im Bosporus vor der Weiterfahrt ins Schwarze Meer

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